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16. Juni 25
16. Juni 25
Wohl keiner kennt George Gerswhins Oper Porgy and Bess besser als der britische Dirigent Wayne Marshall. Dirigiert hat er sie selbstverständlich, liess sich aber auch als Sänger darin hören. Und er hat aus dem abendfüllenden Dreiakter eine straffe Konzertversion gemacht. Hits wie Summertime oder I Got Plenty o’ Nuttin’ halten das Geschehen zusammen: Die im tiefen Süden der USA, im Bundesstaat Carolina, spielende Liebesgeschichte zwischen dem handikapierten Porgy und der leichtlebigen Bess. Streitereien und Mitgefühl, Armut und Lebenslust und die Hoffnung auf die grosse Liebe sind die Zutaten in Gershwins Oper. Voller Spiritual-, Blues- und Jazz-Elemente reisst sie einen schlichtweg mit. Zumal, wenn sie von einem so eingefleischten Ensemble gesungen wird, wie das, mit dem Marshall und „sein“ Gershwin nach Basel kommen.